Arktischer Wind auf Jacobi

- 3 Grad und gefühlte 70 Stundenkilometer boeiger Wind. 

 

Das waren die Gegebenheiten vor Ort. Nicht etwa in Alaska oder Sibirien. Nein, nein. Auf Jacobi. Mitten im März, im schönen Fuhlenbrock..

 

Zudem verspätete sich der Gegner und kam erst 20 Minuten nach der regulären Anstoßzeit bei uns an. Vielleicht waren die Winterreifen schon abmontiert oder der Gegner wurde durch eine Schneeverwehung aufgehalten. Wir wissen es nicht.

 

Die Jungs, die sich über 50 Minuten in der warmen Kabine aufhielten, hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Luca hielt sich trotz Mütze die Ohren zu. Andere Jungs hatten Probleme mit kalten Händen oder der Standfestigkeit.

 

Der Gegner nutze das aus und bevor die Jungs so richtig auf dem Platz waren stand es schon 0:2. Adler Osterfeld 2 kam besser mit den Bodenverhältnissen zurecht. Unsere Jungs rutschten ein wenig durch die Gegend.

 

Man kam nicht in die Zweikämpfe, verlor die Bälle zu schnell. Auch im Laufe der Zeit wurde unser Spiel nicht besser. Es endete 1:5. Jan L. war der Torschütze auf unserer Seite. Das Ergebnis war bei diesen Verhältnissen aber eher zweitrangig.

 

Das Trainerteam allerdings hat neue Erkenntnisse aus dem Spiel gewinnen können. Das nämlich unsere D3 ARKTISTAUGLICH ist.

 

Bereits am Montag geht es ohne Schnee weiter gegen den BV Osterfeld. 

 

Da ist sich das Trainergespann sicher.... der 1. Dreier kommt.