30 Okt
2. Herren
Reserve holt zweiten Kantersieg in Folge
Am Sonntag spielte die zweite Mannschaft von BW Fuhlenbrock gegen die Reserve von Adler Osterfeld. Die Fuhlenbrocker belohnten sich für eine gute Leistung mit einem 6:0-Sieg.
BW Fuhlenbrock II - Adler Osterfeld II 6:0 (1:0)
Das Spiel gegen Adler Osterfeld hatte BW Fuhlenbrock von der ersten Minute an im Griff. Sie ließen den Ball ruhig und souverän zirkulieren. Die Viererkette um Fabian Grotendorst, Christoph Diez, Henry Friedrich und Christian Kreienkamp stand sattelfest. Die Sechser Dominik Risse und Dominik Braungart ackerten viel. Torhüter Mirco Will hatte wenig zu tun. Mit plötzlichen Tempowechseln kam die Offensivreihe der Gastgeber gefühlt im Minutentakt gefährlich vor das Osterfelder Tor. Allerdings ließen sie eine Vielzahl an Torchancen liegen. Marvin Engels, Felix Becker, Steffen Ludwig und Norman Gawlina scheiterten jeweils gleich mehrfach vollkommen frei am Torhüter. Adler hätte sich nicht beschweren können, wenn es nach 20 Minuten schon 4:0 gestanden hätte. Zur Pause stand es allerdings nur 1:0. Felix Becker hatte eine Ecke mit Hilfe des starken Windes direkt verwandelt.
Nach dem Wiederanpfiff machte Fuhlenbrock genau da weiter, wo sie zur Pause aufgehört hatten. Die Mannschaft spielte befreit auf, kombinierte gut und erspielte sich immer wieder gute Torchancen - allerdings nicht mehr so viele wie noch in der ersten Halbzeit. Der Ball wollte aber weiter nicht ins Tor. Wieder benötigten die Fuhlenbrocker einen Standard. Marvin Engels traf per Strafstoß, nachdem Dominik Braungart nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Drei Minuten später schlenzte Fabian Grotendorst einen Freistoß von der rechte Seite ins lange Eck. Die Standards waren es an diesem Sonntagmorgen, die den Fuhlenbrockern zum Toreschießen verhalfen. Steffen Ludwig markierte nach einem Freistoß von Felix Becker das 4:0 per Kopf. Zuvor war der eingewechselte Nils Emschermann gefoult worden.
Nach einer guten Stunde wechselte das Trainerduo Jonas Marker ein. Seit dem 11. Juli hatte Marker wegen einer Verletzung kein Spiel mehr bestritten. Und einen besseren Einstand hätte er sich nicht wünschen können. Er steuerte die letzten beiden Treffer zum Sieg bei. Die Coaches waren sich einig und ernannten ihn zum Spieler des Spiels. Für den lustigsten Moment des Spiels sorgte der ebenfalls eingewechselte Christian Illner, der zuvor die beiden Marker-Treffer aufgelegt hatte. Aus drei Metern schaffte er es noch, den Ball am Tor vorbeizuschießen.
Tore: 1:0 Felix Becker, 2:0 Marvin Engels, 3:0 Fabian Grotendorst, 4:0 Steffen Ludwig, 5:0/6:0 Jonas Marker
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