Fiebertraum?!

01 Apr

1. Frauen

Fiebertraum?!

Gekämpft bis zum Ende, trotz Pechsträhne - 2:12 gegen den MSV

Ein Spiel, das so schnell keiner vergisst:

Was hitzig begann, endete leider mit einem unschönen Ergebnis. Doch eines haben wir bewiesen – Kampfgeist und Zusammenhalt!

Schon in der 2. Minute ein schönes Kopfballtor brachte den MSV früh mit 0:1 in Führung. Doch unsere Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Nur eine Minute später nutzte Angelina einen missglückten Rückpass einer MSV-Spielerin aus und erzielte das 1:1. Und dann? War das ein Fiebertraum? In der 8. Minute ein schön verlängerter Ball von Luisa, und erneut war es Angelina, die mit Vollgas das 2:1 holte. Die Verwirrung auf der gegnerischen Trainerbank war spürbar – ein Moment, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Doch das Schicksal hatte an diesem Tag leider andere Pläne. In der 30. Minute verletzte sich eine unserer Spielerinnen– der Krankenwagen musste kommen. Kurz darauf erwischte es auch unsere Torhüterin. Der MSV nutzte die Gelegenheit und drehte das Spiel, mit einem 2:8 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte standen wir nur noch mit acht Spielerinnen auf dem Platz – Kim, eigentlich Feldspielerin ist ins Tor gegangen fürs Team. Und als ob das nicht schon genug wäre, verletzte sich nach rund 60 Minuten auch noch eine weitere Spielerin. Ab dem Zeitpunkt nur noh mit 7 Spielerinnen auf dem Platz. Ein großes Dankeschön geht an den MSV, der ebenfalls nur sieben Spielerinnen aufs Feld schickte und das Spiel fair zu Ende brachte – sportliches Verhalten, das nicht selbstverständlich ist!

Am Ende hieß es 2:12. Klar, das Ergebnis tut weh – vor allem, weil unser Plan eigentlich ein anderer war. Doch wir haben das Beste draus gemacht. Trotz aller Rückschläge haben alle alles gegeben, bis zum Schluss gekämpft. Mit einer vollbesetzten Bank hätte die Partie ganz anders aussehen können – aber, wie sagt man so schön: „Hätte, hätte, Fahrradkette.“

Wir nehmen viel aus diesem Spiel mit – vor allem: Stolz, Teamgeist und Zusammenhalt.

Bericht von Lena (Holzi)

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